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Metallic powders - Determination of envelope-specific surface area from measurements of the permeability to air of a powder bed under steady-state flow conditions (ISO 10070:2019)
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NORM herausgegeben am 15.4.2020
Bezeichnung normen: ÖNORM EN ISO 10070
Ausgabedatum normen: 15.4.2020
SKU: NS-992198
Zahl der Seiten: 26
Gewicht ca.: 78 g (0.17 Pfund)
Land: Österreichische technische Norm
Kategorie: Technische Normen ÖNORM
Dieses Dokument legt ein Verfahren zur Messung der Luftpermeabilität und der Porosität eines verdichteten Pulverbetts und daraus die Ableitung des Wertes für die spezifische Außenoberfläche fest. Die Permeabilität wird unter gleichförmigen Strömungsbedingungen mithilfe eines laminaren Luftstromes bei nahezu atmosphärischem Druck bestimmt. Dieses Dokument umfasst nicht die Messung der Permeabilität mithilfe des Verfahrens bei konstantem Volumen. Für diese Bestimmung wurden mehrere unterschiedliche Verfahren vorgeschlagen und viele kommerzielle Prüfgeräte stehen zur Verfügung. Sie ergeben ähnliche, wiederholbare Ergebnisse, vorausgesetzt, die allgemeinen Anweisungen dieses Dokuments werden eingehalten und die Prüfparameter sind identisch. Dieses Dokument behandelt kein bestimmtes kommerzielles Prüfgerät mit dem dazugehörigen Prüfverfahren. Trotzdem ist zur besseren Benutzerfreundlichkeit ein informativer Anhang mit praktischen Hinweisen zu drei spezifischen Verfahren angefügt: - das Verfahren nach Lea und Nurse, einschließlich eines Prüfgeräts, das in einem Labor aufgebaut werden kann; - das Verfahren nach Zhang Ruifu mit ähnlichem Prüfgerät; - das Verfahren nach Gooden und Smith, einschließlich eines Prüfgeräts, das in einem Labor aufgebaut werden kann, für das aber auch ein kommerzielles Prüfgerät existiert. (Es stehen zwei kommerzielle Prüfgeräte zur Verfügung; eines davon ist nicht mehr käuflich erwerbbar, wird jedoch nach wie vor eingesetzt. Diese Verfahren sind lediglich Beispiele. Innerhalb des Anwendungsbereiches dieses Dokuments sind auch andere Prüfgeräte, die in den verschiedenen Ländern zur Verfügung stehen, zulässig. Dieses Prüfverfahren ist für alle Metallpulver, einschließlich Hartmetallpulver, mit einem Teilchendurchmesser bis 1 000 Mikrometer anwendbar, wird aber im Allgemeinen für Pulverteilchen mit einem Durchmesser von 0,2 Mikrometer bis 75,0 Mikrometer angewendet. Es dient nicht dazu, bei Pulvern angewendet zu werden, deren Pulverteilchen stark von der äquiaxialen Form abweichen, d. h. flocken- und nadelförmig, außer das wurde zwischen den beteiligten Parteien speziell vereinbart. Dieses Prüfverfahren ist nicht anwendbar bei Gemischen aus verschiedenen Metallpulvern oder bei Pulvern, die Bindemittel oder Gleitmittel enthalten. Wenn das Pulver Agglomerate enthält, kann die gemessene Oberfläche durch den Agglomerationsgrad beeinflusst sein. Wenn das Pulver einer Desagglomerationsbehandlung unterzogen wird, muss das angewendete Verfahren zwischen den beteiligten Parteien vereinbart werden.
Letzte Aktualisierung: 2024-12-23 (Zahl der Positionen: 2 217 157)
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