Die Norm ÖNORM EN ISO 10534-2 1.1.2024 Ansicht

ÖNORM EN ISO 10534-2

Acoustics - Determination of acoustic properties in impedance tubes - Part 2: Two-microphone technique for normal sound absorption coefficient and normal surface impedance (ISO 10534-2:2023)

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NORM herausgegeben am 1.1.2024


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Informationen über die Norm:

Bezeichnung normen: ÖNORM EN ISO 10534-2
Ausgabedatum normen: 1.1.2024
SKU: NS-1162671
Zahl der Seiten: 39
Gewicht ca.: 117 g (0.26 Pfund)
Land: Österreichische technische Norm
Kategorie: Technische Normen ÖNORM

Die Annotation des Normtextes ÖNORM EN ISO 10534-2 :

Dieses Prüfverfahren behandelt die Bestimmung des Schallabsorptionsgrades von schallabsorbierenden Werkstoffen bei senkrechtem Schalleinfall unter Anwendung eines Impedanzrohres, zweier Mikrofonorte sowie eines Frequenzanalysesystems. Es kann auch zur Bestimmung der akustischen Oberflächenimpedanz oder Oberflächenadmittanz von schallabsorbierenden Werkstoffen angewendet werden. In Erweiterung kann es auch angewendet werden, um intrinsische Eigenschaften von homogenen akustischen Werkstoffen, wie z. B. deren charakteristische Impedanz, die charakteristische Wellenzahl, die dynamische Massendichte und den dynamischen Kompressionsmodul, zu beurteilen. Das Prüfverfahren ist dem in ISO 10534-1 festgelegten insofern ähnlich, als ein Impedanzrohr verwendet wird, an dessen einem Ende eine Schallquelle angeschlossen ist und an dessen anderem Ende der Prüfkörper befestigt wird. Das Messverfahren ist jedoch ein anderes. Bei diesem Prüfverfahren werden mit Hilfe einer Schallquelle ebene Wellen im Rohr erzeugt und die Zerlegung des Interferenzfeldes durch Messung des akustischen Druckes an zwei festen Orten erreicht, wobei an der Wand befestigte Mikrofone oder ein im Rohr verfahrbares Mikrofon verwendet werden bzw. wird; anschließend werden die komplexe akustische Übertragungsfunktion und die vorstehend genannten Größen berechnet. Dieses Prüfverfahren dient der Bereitstellung eines alternativen und im Vergleich zu dem in ISO 10534-1 behandelten im Allgemeinen viel schnelleren Messverfahrens. Die sich bei Impedanzrohrmessungen mit senkrechtem Schalleinfall ergebenden Absorptionsgrade sind nicht mit den in Hallräumen bei zufälligem Schalleinfall nach ISO 354 gemessenen Absorptionsgraden vergleichbar. Mit Hilfe des Hallraumverfahrens wird (unter Idealbedingungen) der Schallabsorptionsgrad bei diffusem Schalleinfall bestimmt. Für das Hallraumverfahren werden jedoch verhältnismäßig große Probekörper benötigt. Das Impedanzrohrverfahren ist auf Untersuchungen bei senkrechtem und ebenem Schalleinfall begrenzt und erfordert Proben des Prüfgegenstandes, die die gleiche Größe wie der Querschnitt des Impedanzrohres besitzen. Bei ausschließlich lokal wirkenden Werkstoffen können die Schallabsorptionsgrade bei diffusem Einfall aus den Messergebnissen geschätzt werden, die mit dem Impedanzrohrverfahren gewonnen wurden.

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