Die Norm ÖNORM EN ISO 11819-2 1.10.2017 Ansicht

ÖNORM EN ISO 11819-2

Acoustics - Measurement of the influence of road surfaces on traffic noise - Part 2: The close-proximity method (ISO 11819-2:2017)

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NORM herausgegeben am 1.10.2017


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Informationen über die Norm:

Bezeichnung normen: ÖNORM EN ISO 11819-2
Ausgabedatum normen: 1.10.2017
SKU: NS-798245
Zahl der Seiten: 75
Gewicht ca.: 225 g (0.50 Pfund)
Land: Österreichische technische Norm
Kategorie: Technische Normen ÖNORM

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Noise emitted by means of transport

Die Annotation des Normtextes ÖNORM EN ISO 11819-2 :

Dieses Dokument legt ein Verfahren zur Bewertung verschiedener Straßenoberflächen hinsichtlich ihres Einflusses auf Straßenverkehrsgeräusche unter Bedingungen fest, bei denen Reifen/Fahrbahn-Geräusche dominieren. Die Interpretation der Ergebnisse bezieht sich auf frei fließenden Verkehr auf im Wesentlichen ebenen Straßen mit konstanten Geschwindigkeiten von mindestens 40 km/h. Für diese Fälle wird angenommen, dass Reifen/Fahrbahn-Geräusche dominieren (allerdings besteht in einigen Ländern die Möglichkeit, dass bei 40 km/h und hohem Schwerverkehrsanteil Reifen/Fahrbahngeräusche nicht dominieren). Bei anderen Fahrbedingungen, wenn der Verkehr nicht frei fließt, wie an Kreuzungen, bei hoher Beschleunigung oder verstopften Straßen, ist die Zusammensetzung des Verkehrsgeräusches komplexer. Dies gilt auch für Straßen mit großer Längsneigung und hohem Schwerverkehrsanteil. Ein genormtes Verfahren zum Vergleich der akustischen Eigenschaften von Straßenoberflächen gibt Straßen- und Umweltbehörden ein Hilfsmittel an die Hand, Straßenoberflächen im Hinblick auf die Einhaltung bestimmter Lärmgrenzwerte auszuwählen. Dieses Dokument hat jedoch nicht zum Ziel, solche Grenzwerte vorzuschlagen. ISO 11819-1 legt ein anderes Verfahren fest: Das statistische Vorbeifahrtverfahren. Das in diesem Dokument beschriebene Nahfeldmessverfahren (en: Close-Proximity Method, CPX) hat dieselben Ziele wie das SPB-Verfahren; allerdings soll es in Situationen zur Anwendung kommen, in denen es letztere ergänzt, zum Beispiel: - Lärmcharakterisierung von Straßenoberflächen an jedem beliebigen Ort, wobei der Hauptzweck in der Prüfung der Einhaltung einer Oberflächenspezifikation besteht (ein Beispiel für die Übereinstimmung der Herstellung wird in Literaturhinweis [1] vorgestellt); - Prüfung der akustischen Wirkung von Wartung und Zustand, z. B. Abnutzung und Beschädigung von Oberflächen oder Verschmutzung und Reinigung offenporiger Beläge; - Prüfung der Homogenität eines Straßenabschnitts in Längs- und Querrichtung; - die Entwicklung geräuschärmerer Straßenoberflächen und Erforschung der Reifen/Fahrbahn-Interaktion. Messungen mit dem CPX-Verfahren sind schneller und praktikabler als Messungen mit dem SPB-Verfahren; allerdings sind sie in der Hinsicht eingeschränkt, dass sie nur in Fällen relevant sind, in denen Reifen/Fahrbahn-Geräusche dominieren und Antriebsgeräusche vernachlässigt werden können. Des Weiteren können bei ihnen die Reifen/Fahrbahn-Geräusche schwerer Fahrzeuge nicht in dem Umfang wie beim SPB-Verfahren berücksichtigt werden, da bei ihnen Leicht-Lkw-Reifen stellvertretend für Lkw-Reifen zur Anwendung kommen und die Antriebsgeräusche nicht berücksichtigt werden. Das in diesem Dokument dargestellte CPX-Verfahren dient der Messung der Eigenschaften von Straßenoberflächen und nicht der Eigenschaften von Reifen. Falls das Verfahren zu Forschungszwecken zur Erbringung von Hinweisen für Unterschiede von Reifen verwendet wird, würden die Belastungen und der Fülldruck üblicherweise auf andere Werte als jene in diesem Dokument genannten eingestellt werden.

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